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Architekten-Tage bei Resopal. Nur jeder zweite konnte teilnehmen.

Am 9. und 10. November 2001 fand auf dem Werksgelände der Resopal GmbH in Groß-Umstadt zum ersten Mal die Veranstaltung „denk.werkstatt – Dialoge“ statt. Über 700 Interessenten der Bereiche Architektur, Innenarchitektur, Bau und Design aus ganz Deutschland hatten sich im Vorfeld angemeldet. Aus organisatorischen Gründen konnten jedoch nur 350 Personen teilnehmen. Die Idee für die Tagung, die Resopal gemeinsam mit dem Stuttgarter Innenarchitekten Professor Rudolf Schricker realisierte, basierte auf der Vorstellung, Werkstoffherstellern, Praktikern und Kreativen eine Plattform für einen gemeinsamen Gedankenaustausch zum Thema Wand- und Raumgestaltung zu bieten.

Für Dialoge bestand auf dem zweitägigen Workshop über das Thema „Wände“ reichlich Gelegenheit. Sechs namhafte Referenten steuerten ganz unterschiedliche Aspekte von Wänden aus ihrer eigenen beruflichen Praxis bei. Prof. Jürgen Kießling, Audiologe an der Justus Liebig-Universität Gießen, vertrat die These, dass Hören wichtiger sei als Sehen. Da in Deutschland insgesamt 15 Millionen unter messbaren Einschränkungen ihrer Hörfähigkeit leiden, spiele die Akustik bei der Raumgestaltung eine wichtige Rolle. Abhilfe könne auch durch eine innovative Technik der gezielten Dosierung akustischer Signale bieten. Gemeinsam mit der Firma Sennheiser präsentierte der Referent eine neue Tonübertragung per Ultraschall, die die konzentrierte Aufnahme von Informationen in geräuschüberfluteten Umgebungen wie beispielsweise auf Messen oder in Bahnhöfen erleichtert.

Nach den „Klangwänden“ erfuhren die Besucher am Freitag in einem Referat über „Lichtwände“ viel Wissenswertes über das räumliche Sehvermögen des menschlichen Auges. Prof. Christian Bartenbach von der Universität Innsbruck zeigte auf, dass die Art der Beleuchtung in Büroräumen die Arbeitsproduktivität maßgeblich sowohl positiv als auch negativ beeinflussen kann.

Am Samstag erläuterte der renommierte Hamburger Innenarchitekt und Designer Peter Maly mit zahlreichen Dias die Rolle der Wand bei der Gestaltung von Messeständen, Ladeneinrichtungen und Wohnräumen. Wie wenig sich die Architektur bislang auch um die Bedürfnisse kranker Menschen gekümmert hat, thematisierte der Magdeburger Neurologe Professor Bernd Frank. Sein Beispiel aus der Praxis des Klinikalltags: Diagonal verlegter Fußbodenbelag verleitet Rollstuhlfahrer, die unter Einschränkungen ihres Gesichtsfeldes leiden, buchstäblich „gegen die Wand zu fahren“.

Zum Thema „Architekturwände“ referierte Innenarchitekt Ulrich Nether vom Büro Bitsch und Teherani, Hamburg. In einer Gegenüberstellung historischer und aktueller Bildbeispiele demonstrierte er die Zeitgeschichte der Architektur. Den Schlusspunkt der interessanten Vorträge setzte Micky Remann mit seinem Thema „Wasserwände“ am Beispiel der Toskana Therme im thüringischen Bad Sulza. Als einziger „Intendant eines Thermalbades“ vermittelt Remann den Badbesuchern mit Musik unter Wasser und vielen Lichteffekten ein beeindruckendes Erlebnis.

Die Firma Resopal ziehe aus ihrer Rolle als Gastgeber nach Aussage ihres Geschäftsführers Donald Schaefer einen langfristigen Nutzen: „Als Marktführer in unserer Branche sind wir selbstbewusst genug, diesen Workshop nicht zu einer Verkaufsveranstaltung umzufunktionieren. Für uns waren diese zwei Tage eine offene Werkstatt für neue Ideen, aus denen wir für die Zukunft nötige Innovationen ableiten können.“

Weil die Resonanz bei Besuchern und Gastgebern gleichermaßen positiv war, stellte Schaefer eine Wiederholung dieses Workshops im kommenden Jahr in Aussicht. Und das sicher nicht nur, um allen, die nicht teilnehmen konnten, eine neue Chance zu bieten.

Datum: 23.11.2001
Autor: Resopal GmbH
E-Mail werbung@resopal.de
Internet: www.resopal.de

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Ein Werksgebäude als „Denkfabrik“: Der Veranstaltungsort des Architekten-Meetings „denk.werkstatt–Dialoge“ auf dem Firmengelände in Groß-Umstadt. Foto: Resopal

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Die zweitägige „denk.werkstatt“ fand vor stattlicher Kulisse in einem Werksgebäude von Resopal statt. Foto: Resopal


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