Solaranlagenfabrik mit umweltschonendem Energiekonzept / Ökologische Produkte ökologisch produziert
Das Richtfest seiner neuen Nullemissionsfabrik feierte der Solaranlagen-Anbieter Solvis jetzt in Braunschweig. Entsprechend der Firmenphilosophie entsteht der Neubau als „Nachhaltige Nullemissionsfabrik“ – die Herstellung ökologischer Produkte wird keine Schadstoff-Emissionen verursachen, den geringen Primärenergiebedarf decken im Betrieb komplett regenerative Energien. Im Frühjahr 2002 soll das Werk den Betrieb im neuen Gebäude aufnehmen. Repräsentanten aus Politik und Wirtschaft, darunter Bundesumweltminister Jürgen Trittin sowie der Braunschweiger Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann, gaben dem Gebäude die besten Wünsche auf den Weg.
Die Nullemissionsfabrik, ein Entwurf des Bochumer Architekturbüros Banz und Riecks, ist beispielhaft durch ihre Umweltverträglichkeit. Der Umweltgedanke war das Leitmotiv bei der Wahl der Baumaterialien, beim Energie-Konzept und bei der Planung der internen Prozesse.
Insbesondere das Energiekonzept zeichnet den Neubau aus: Das Gebäude mit Lager und Verwaltung wird 80 Prozent weniger Energie verbrauchen als konventionelle Industrieanlagen. Solarthermie, Photovoltaik und ein mit Rapsöl betriebenes Blockheizkraftwerk decken später den geringen Restbedarf komplett regenerativ (und damit CO2-frei). Der solare Anteil der Energieversorgung beträgt mehr als 30 Prozent, die Umwelt bleibt von Abgasen verschont.
Zum Richtfest des neuen Betriebsgebäudes begrüßte Solvis Geschäftsführer Helmut Jäger Bundesumweltminister Jürgen Trittin, Braunschweigs Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann und andere prominente Gäste. Deutlich seine Worte in Richtung Politik: „Es ist uns wichtig, mit diesem Projekt zu zeigen, dass moderne Industrie im Einklang mit der Natur existieren kann", betonte Jäger stellvertretend für die Solvis-Belegschaft und plädierte für mehr Aufgeschlossenheit und Unterstützung durch die Politik.
Erforderlich wurde der Bau durch die kontinuierliche Expansion des Unternehmens seit 1988. Die Investitionssumme beträgt 16 Millionen Mark (ca. 8,2 Millionen Euro). Das Bundesumweltministerium finanziert das Pilotprojekt mit 600.000 Mark (ca. 306.000 Euro). Im Frühjahr 2002 startet der Betrieb. Auch für weiteres Wachstum ist Solvis gewappnet: Die Architekten haben schon im Entwurf einen Erweiterungsbau berücksichtigt.
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SOLVIS Richtfest
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