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Unter den fünf innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand
Gütesiegel „Top 100“ für erfolgreiches Innovationsmanagement / Hoher Anteil von Innovationen und innovativen Verbesserungen am Unternehmensumsatz / Moderne und effiziente Innovationsprozesse unter Beteiligung der Anwender / Besondere Prämierung für Innovationsmarketing /
Der Wuppertaler Schraubwerkzeugspezialist Wera Werk Hermann Werner GmbH & Co. KG zählt zu den fünf innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand. Das hat der in 2007 bereits zum 15. Mal durchgeführte bundesweite Unternehmensvergleich „Top 100“ ergeben. Mentor Lothar Späth, der ehemalige Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg und spätere Vorstandsvorsitzende der Jenoptik AG, zeichnete das Unternehmen am 22. Juni 2007 bei einem Festakt in Stuttgart mit dem begehrten Gütesiegel aus.
Die seit 1993 durchgeführte Wirtschaftsinitiative beurteilt jährlich die Innovationsleistung mittelständischer Betriebe aller Branchen und erhebt ein Ranking der 100 Besten. Die Recherchen und Auswertungen werden von der Wirtschaftsuniversität Wien geleitet. Der Wuppertaler Werkzeug-Hersteller Wera wurde beim diesjährigen Wettbewerb mit einer Gesamtbewertung von A+ (höchste Wertungsnote) von der Jury unter die besten fünf der deutschen Top-Innovatoren gewählt. Bestnoten erhielt das Unternehmen in den Kategorien „Innovationsförderndes Top-Management“ und „Innovationsmarketing“.
Für Wera-Geschäftsführer Martin Strauch steht dieses erfreuliche Ergebnis in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Markterfolg: „Die Innovationen von heute sind der wirtschaftliche Erfolg von morgen. Wera erwirtschaftet einen bedeutenden Anteil des Umsatzes mit Innovationen oder innovativen Verbesserungen der letzten Jahre. Das zeigt, dass der Schraubwerkzeugmarkt sehr offen ist für neue und bedarfsgerechte Lösungen, die den Anwendern in Handwerk und Industrie die Arbeit erleichtern und die Ergebnisse optimieren.“
Die „TOP 100“-Jury hebt besonders die stets gefüllte Innovationspipeline und den Ideenreichtum hervor. Das außergewöhnliche Innovationsklima im dem traditionsreichen Unternehmen zeugt von Schlagkraft und beweist, dass man seine Kunden auch in einem konservativen Umfeld und – vom Produktwert her gesehen – relativ niedrigpreisigen Produktbereich mit immer wieder neuen Problemlösern begeistern kann.
Als Beispiel für eine erfolgreiche Innovation nennt die Jury die Schraubwerkzeuge aus Edelstahl, mit denen sich das Fremdrostrisiko bei der Verarbeitung von Edelstahlschrauben vermeiden lässt.
Vor diesem Hintergrund wird dem Wuppertaler Schraubwerkzeug- spezialisten eine besonders hohe Innovationskraft bescheinigt. So seien die einzelnen Phasen des Innovationsprozesses klar und umfassend strukturiert, hier kommt modernste Technik und Software zum Einsatz. Zudem können die Mitarbeiter einen großen Teil ihrer Arbeitszeit selbständig für die (Weiter-)Entwicklung eigener Ideen nutzen. Um den Kunden das bestmögliche Produkt liefern zu können, werden schon in der Entwicklungsphase Anwender beteiligt und Neuentwicklungen vor der Markteinführung ausgiebigen Praxistests unterzogen.
Dabei hat Fortschritt bei Wera bereits Tradition. Mit einer Vielzahl an Schutzrechten liegt das Unternehmen im Bereich der Schutzrechte bei Schraubwerkzeugen ganz weit vorn. Eine globale Schutzrechtstrategie bekämpft erfolgreich Produktpiraterie und sichert Wera das Innovationspotential für die Zukunft.
Auch nach der Auszeichnung als „Top-Innovator“ wird sich Wera nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Geschäftsführer Martin Strauch: „Unsere Innovations-Pipeline ist mindestens für die nächsten drei Jahre prall gefüllt.“
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