Köln / Wuppertal. Mit dem „Joker“ hat Wera Werk Hermann Werner GmbH & Co. KG nach eigener Aussage den Maulschlüssel neu erfunden. Seine neueste Innovation präsentierte der Wuppertaler Schraubwerkzeugspezialist erstmals auf der Internationalen Eisenwarenmesse 2012. „Jeder Kartenprofi freut sich über einen Joker im Blatt, denn der Joker erhöht die eigenen Gewinnchancen sichtbar. Deshalb haben wir für unseren neuen, ziemlich cleveren Maulringratschenschlüssel den Namen ‚Joker’ geprägt“, erläuterte Wera-Marketingleiter Detlef Seyfarth anlässlich der Messepräsentation.

Doch was ist wirklich dran am neuen „Maulschlüssel 2.0“ – und musste man dieses Schraubwerkzeug tatsächlich noch einmal neu erfinden? Wie Wera auf der Messe betonte, kann der „Joker“ nicht nur alles, was ein Maulringratschenschlüssel können muss, sondern wesentlich mehr. In diesem Zusammenhang verweist der Hersteller auf vier besonders augenfällige Produktvorteile, die dem Anwender einen Mehrwert bieten und somit entscheidende Verkaufsargumente für den Handel sind.

Vorteil 1: Haltefunktion
So bietet der „Joker“ eine praxisgerechte Haltefunktion, mit der er Muttern oder Schrauben sicher – und ohne dass sie herunterfallen – zum Einsatzort führt. Dort kann das Gewinde schnell und präzise eingefädelt werden. Ein Herunterfallen der Schraube oder Mutter lässt sich wirksam vermeiden, zeitaufwändiges Suchen entfällt.

Vorteil 2: Endanschlag
Herkömmliche Schlüssel müssen immer wieder neu aufgesetzt bzw. nachgesetzt werden. Auch muss der Anwender die Kraft dosieren, um Verletzungsgefahren zu vermeiden. Mit seinem Endanschlag verhindert der „Joker“ ein Abrutschen vom Schraubenkopf nach unten. Das erleichtert das Schrauben, auch kann so viel mehr Kraft aufgebracht werden.

Vorteil 3: Anti-Abrutsch-Effekt
Eine besondere Verzahnung plus Doppel-Sechskantgeometrie sorgen schon beim Ansetzen für optimale Formschlüssigkeit der Verbindung zwischen Schraubenschlüssel und Schraube bzw. Mutter. Die Maulseite des „Joker“ ist mit einer auswechselbaren, gehärteten Metallplatte ausgestattet, deren extrem harte Spitzen sich regelrecht in der Schraube „verbeißen“. Beides zusammen verhindert ein Abrutschen während des Verschraubens, so dass gerade bei hohen Drehmomenten auch einem Verletzungsrisiko vorgebeugt wird.

Vorteil 4: Sehr kleiner Rückholwinkel
Wo herkömmliche Schlüssel mit 60°-Rückholwinkel auf engstem Montageraum x-mal gewendet werden müssen, um Schrauben oder Muttern ein- und auszudrehen, bietet der „Joker“ jetzt einen 30°-Rückholwinkel mit Doppelsechskantmechanik. In Verbindung mit seinem geraden Kopf macht der „Joker“ so das Wenden des Schlüssels überflüssig. Damit können mit dem neuen Werkzeug Schrauben und Muttern in Situationen gelöst, gekontert und angezogen werden, in denen herkömmliche Werkzeuge versagen.

Die Ratschenmechanik auf der „Joker“- Ringseite verfügt über eine Feinverzahnung mit 80 Zähnen, so dass auch in beengten Räumen geschraubt werden kann.

Unter dem Strich löst der neue Maulringratschenschlüssel Schraubaufgaben in nahezu jeder denkbaren Situation mit hoher Geschwindigkeit und Präzision. Auch in punkto Lebensdauer hat der Anwender gute Karten. So gewährleistet eine spezielle Schmiedegeometrie in Kombination mit hochwertigem Chrom-Molybdän-Stahl und einer Nickel-Chrom-Beschichtung hohe Verschleißfestigkeit und zuverlässigen Korrosionsschutz.

Zu erkennen ist jeder „Joker“ schon von weitem an seinem ästhetischen Produktdesign und seinem eigens entworfenen Logo, das an einen zwinkernden Smiley erinnert. „Deshalb - und weil er besser funktioniert als herkömmliche Schlüssel - wird der ‚Joker’ zum neuen Lieblingsschlüssel der Anwender werden“, ist Wera-Marketingleiter Detlef Seyfarth überzeugt. Der Hersteller wird den neuen Maulringratschenschlüssel in der Einführungsphase aufmerksamkeitsstark bewerben, damit der potenzielle Nutzer ihn rasch kennenlernt und ihn im Fachhandel sicher erkennt.

Der „Joker“ von Wera ist in den gängigen Schlüsselweiten 10, 13, 17 und 19 mm einzeln oder als Satz in einer Falttasche erhältlich. Die einzelnen Verpackungseinheiten sind mit „Try me“-Funktion ausgestattet. Damit lässt sich der „Joker“ an einem Schraubenkopf aus Kunststoff ausprobieren.

Weitere Informationen:
Wera Werk Hermann Werner GmbH & Co. KG
Korzerter Straße 21-25, D-42349 Wuppertal
Tel.: +49 (0)2 02 / 40 45 311, Fax: 40 36 34
E-Mail: info@wera.de, Internet: www.wera.de

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Datum: 31.05.2012

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