Nach Vorjahreserfolg auch großes Ausstellerinteresse für 2003
+++ Messebesucher wollen investieren und suchen gezielt nach Produkten +++ Verbände bilden Informationsplattform +++ „Energiesparen“ wird ausgebautSALZBURG (8. Juli 2002).- „Das Interesse seitens der Aussteller ist erfreulicherweise groß,“ beschreibt der projektverantwortliche Reed-Messeleiter Max Poringer die aktuelle Stimmung zur kommenden >Austrobau<. Die internationale Fachmesse für kreatives Bauen, Wohnen und Energiesparen findet vom 20. bis 23. Februar 2003 wie gehabt im Messezentrum Salzburg statt. Bisher haben sich an die 100 neue Firmen für die Messe interessiert; und rund 150 Aussteller, die bereits auf der >Austrobau< ausgestellt hatten, haben sich bereits jetzt für die Ausgabe 2003 angemeldet. „Wir gehen daher wieder von einem ähnlichen Erfolg wie bei der vergangenen „Jubiläums-Austrobau“ aus,“ ist Dir. Johann Jungreithmair, Geschäftsführer des Veranstalters Reed Messe Salzburg überzeugt. Übrigens: Die vergangene >Austrobau< war mit 530 Ausstellern und 33.600 Besuchern eine der erfolgreichsten in der jüngeren Geschichte dieser traditionsreichen Salzburger Fachmesse.

Investitionsfreudige Messebesucher
Zu den vielversprechenden Rahmenbedingungen gehört u.a. auch die große Investitionsfreudigkeit der Messebesucher. Bei der während der >Austrobau 2002< durchgeführten unabhängigen Besucherumfrage zeigten sich die Messebesucher deutlich investitionsfreudiger als in der Vergangenheit: Denn mehr als die Hälfte (54 %) plante bei Ausbau und Renovierung Investitionen bis zu 36.000 Euro, jeder vierte

Befragte wollte in nächster Zukunft gar mehr als 73.000 Euro dafür locker machen. Im Vordergrund des Interesses standen Heizen/Energie/Energiesparen (35,4 %), Wohnen/Einrichten (31,4 %), Türen/Tore/Fenster (26,4 %), Ausbau/Renovierung (22,7 %), Neu-, Holz- und Rohbau (21,1 %). Fertighäuser fragten rund 11 % der Messebesucher nach. Außerdem fiel auf, dass jeder vierte (23,1 %) Besucher angab, aus beruflichen Gründen, also als Gewerbetreibender oder Handwerker auf die Messe gekommen zu sein.

Neue Informationsplattform
Als neue Einrichtung der Fachmesse soll eine Art „Kompetenzzentrum Bau“ organisiert werden. „Es gibt bereits vielversprechende Vorgespräche mit allen Innungen und Interessensvertretungen rund um das Bauen und Wohnen,“ berichtet Messeleiter Max Poringer. In einer Halle werden die Stände eine gemeinsame Plattform bilden, wo die Messebesucher fachlich versierte und objektive Informationen rund um das Bauen und Wohnen vom Keller bis zum Dach, über Energiesparen bis hin zur Finanzierung bekommen werden. Sie erhalten damit einen ersten Überblick. An den Ständen der ausstellenden Firmen können in der Folge die Informationen über die einzelnen Produkte vertieft werden.

Bewährte Schwerpunkte werden ausgebaut
Die bereits bewährten Bereiche Energiesparen und die Sonderschau Holz werden wieder Messe-Schwerpunkte bilden. Um sie, wie geplant, noch weiter auszubauen, wird derzeit mit den verschiedenen Verbänden über Ideen und Kooperationen verhandelt. Die bestehenden Kooperationen mit den Innungen Bau, der Tischler, Hafner, Maler, Zimmerer und „Pro Holz“ werden natürlich fortgeführt. Ein weiterer beliebter Fixpunkt der Messe steht ebenfalls am Angebotsprogramm: Denn auch die Fertighaus-Halle wird wieder eingeplant. (+++)

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