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European Wood Initiative ausgezeichnet

Eine bislang einzigartige Kooperation wurde gestern in Österreichs Hauptstadt Wien ausgezeichnet. Für Innovationen in der Welt des Holzes wurde das China-Kooperationsprojekt der European Wood Initiative mit dem „Schweighofer-Prize“ in der Kategorie „Marketing und Ausbildung“ ausgezeichnet. Es ist das erste Mal, dass ein „Schweighofer-Prize“ an eine Kooperation vergeben wird und nicht an eine natürliche Person.

“Die Verleihung des Schweighofer-Innovationspreises ist die öffent-liche Würdigung einer Initiative, die zum ersten Mal überhaupt eine gemeinschaftliche Aktion zur Bewerbung unseres Werkstoffes Holz möglich machte“, freut sich Alfred Jechart, Geschäftsführer von Mayr-Melnhof-Holz aus Leoben, Österreichs Vertreter in der Steue-rungsgruppe dieser Initiative.

„Dieser Preis ist der Beweis, dass wir große Ergebnisse erreichen kön-nen, wenn wir unsere Kräfte bündeln. Das ist auch dringend erforderlich, denn der Bauboom in China ist eine so große Herausforderung, dass wir sie gemeinsam meistern müssen“, erklärte Jan Söderlind, Vorsitzender der Steuerungsgruppe der European Wood Initiative und Geschäftsführer des Nordic Timber Councils, der den „Schweighofer Prize“ gestern in Wien entgegen nahm.

Die European Wood Initiative ist ein Gemeinschaftsprojekt von Nordic Timber Council (Finnland, Schweden, Norwegen), proHolz Austria, FrenchTimber und des Holzabsatzfonds (German Timber Promotion Fund). Die Kooperation startete im Jahr 2004 und wird in Zusammenar-beit mit CEI-Bois, dem europäischen Verband der holzverarbeitenden Industrien, durchgeführt.


Die gemeinsamen Anstrengungen haben bereits beachtliche Erfolge er-zielt. Mit zwei Musterhäusern, einem für Wandaufbauten (in Chengdu) und einem für Dachkonstruktionen (im Zentrum Pekings) informiert man die chinesischen Bauspezialisten über den Stand der Technik im Holzbau.

„China ist eine große Herausforderung. In diesem Teil der Welt baut man traditionell mit Stein und Beton. Wir müssen nicht nur Kunden oder Bau-herrn überzeugen, wir müssen auch Einfluss auf die notwendigen Verän-derungen des Baurechts nehmen, damit die Menschen dort die Vorteile des Holzbaus genießen können“, erklärt Jan Söderlind. Er betont, dass erste Erfolge bei der Veränderung der Bauvorschriften erreicht wurden – um Holzbau überhaupt zu ermöglichen. „Für die Zukunft werden die Vor-teile des Holzes für eine nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft ein ganz wichtiger Faktor für China sein.“

Eine neue Baunorm ist bereits vom chinesischen Bauministerium be-schlossen, in der neben einheimischen und nordamerikanischen Holzar-ten auch die europäischen Spezies als empfohlene Baustoffe genannt werden.

„In einem Land wie China ist es wichtig, die öffentlichen Entscheidungs-träger gemeinsam anzusprechen und eine Bewusstseinsbildung für die Holzverwendung und damit deren Integration in die Bauvorschriften zu bewirken. Hier zeigen sich echte Mehrwerte der Kooperation. Innovative Holzbauprodukte, das hohe Qualitätsniveau im Holzbau, die Verwendung eines umweltgerechten Baustoffes und eine kontinuierliche Rohstoffver-sorgung aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung sind die Argumente und Pluspunkte, mit denen die Europäische Forst- und Holzwirtschaft in China überzeugen kann“, so Dirk Alfter, Vorstandsvorsitzender des Holzabsatz-fonds.

Der Schweighofer-Innovations-Preis in der neuen Kategorie „Marketing und Ausbildung“ wurde an zwei Gewinner verliehen. Die European Wood Initiative erhielt den Preis als Auszeichnung für ihre Holzförderungsaktivi-täten in China. Professor Wolfgang Winter von der Universität Wien wurde für seine Erfolge in der Postgraduierten-Ausbildung „Wood Based Building Design for Sustainable Urban Development“ ausgezeichnet. Beide Ge-winner erhielten Preisgelder von je 25.000 Euro.

Datum: 11.07.2005
Autor: Redaktionsbüro-Pressebüro
Ansprechpartner: Herr Joachim Brauer
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